Klagemauer zettel online

Die Initiatoren versichern, dass keins der Gebete im Internet der Öffentlichtkeit zugänglich ist, sondern den direkten Weg zur Klagemauer. 1 Tausende kleiner Zettel mit ganz persönlichen Bitten an Gott stecken in den Ritzen der Klagemauer in Jerusalem. Sie ist die heiligste Stätte. 2 In Corona-Zeiten ist selbst der Platz vor der Klagemauer zuweilen menschenleer Platz für neue Zettel an der Klagemauer. 3 Millionen Besucher aller Glaubensrichtungen kommen jedes Jahr an den Fuß des Tempelbergs, um mit Gott Zwiesprache zu halten und ihre Zettel mit. 4 Notiz Nach langem Überlegen erinnerte sich Azulaj an die ungewöhnliche Bitte des Or Hachaim und an die Notiz, die er in der Kotel platzierte. Der Rabbiner überredete Azulaj dazu, zur Klagemauer zu gehen und jene Notiz zu suchen, um zu erfahren, was darauf stand. Folgendes stand auf dem berühmten Zettel:»Lieber G’tt, lass bitte meinen. 5 Tausende kleiner Zettel mit ganz persönlichen Bitten an Gott stecken in den Ritzen der Klagemauer in Jerusalem. Sie ist die heiligste Stätte der Juden, der letzte Rest des zweiten Tempels, der. 6 An der Klagemauer fühlen sich viele Jüdinnen und Juden Gott so nahe wie sonst nirgendwo. Daher kommen an jedem Tag sehr viele Gläubige aus der Stadt und aus der ganzen Welt zum Beten an diesen Ort. Viele Menschen stecken kleine, handgeschriebene Zettel mit Wünschen und Gebeten in die Ritzen der Mauer. 7 Die geschriebenen Zettel geben ihnen das Gefühl, sich von der Last ihrer Sorgen und Ängste zu befreien und sie an einem heiligen Ort wie der Klagemauer in die richtigen Hände zu legen. Sie hoffen, dadurch ihren Glauben zu stärken und von Gott beschützt zu werden. Stichwörter Heilige Orte Klagemauer Jude Jerusalem Orthodox Kraftort A B C D E F G H I. 8 Unzählig viele Gebetszettel werden täglich in die Spalte der Klagemauer gesteckt. (© Matthias Hinrichsen) Diese Aktion ist notwendig, weil im Laufe von sechs Monaten Zehntausende von Gebeten auf kleinen und großen Zetteln in die berühmten Mauerspalten gezwängt werden. 9 Am Dienstag wurden tausende Zettel aus den Steinen der Klagemauer entfernt. Dies geschah im Hinblick auf die baldigen hohen jüdischen Feiertage Rosh Hashannah, Jom Kippur und Sukkot-das Laubhüttenfest. Rabbi Shmuel Rabinovitch, welcher seit als Rabbiner der Klagemauer und der heiligen Stätten Israels dient, überwachte die Entfernung. 10 12